Der Weg in die Werkstatt
Die Hanse Werkstätten gGmbH bietet denjenigen behinderten Menschen, die wegen Art oder Schwere nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, eine angemessene berufliche Bildung.
Der Weg in die Werkstatt beginnt mit der Antragstellung auf berufliche Rehabilitation beim zuständigen Kostenträger. Nach erfolgter Kostenzusage beginnt das ein- bis dreimonatige Eingangsverfahren, in dessen Verlauf festgestellt werden soll, ob die Werkstatt die geeignete Einrichtung ist. Über einen Zeitraum von maximal 2 Jahren werden die Teilnehmenden durch konkrete Förderung ihrer Neigungen und Fähigkeiten auf die berufliche Tätigkeit im Werkstattbereich oder auch einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet.
Pädagogisch ausgebildete Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung (FAB) leiten die Menschen mit Handicap bei der Arbeit an und betreuen sie. Wenn es dem Wunsch und den Möglichkeiten des Teilnehmers entspricht, kann die berufliche Bildung auch in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes erfolgen.
Nach Beendigung des Berufsbildungsbereiches besteht die Möglichkeit, im Arbeitsbereich der Werkstatt einen dauerhaften Arbeitsplatz zu finden – oder einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.